Bloß kein Sonnenblumenöl

Lass lieber die Finger von diesem Öl und verwende es nicht in der Küche. Warum, erkläre ich Dir hier in diesem Artikel…

Sonnenblumenöl kann noch so regional und Bio sein, dennoch ist es nicht gut für unseren Körper.

Oft wird uns über die Werbung oder über die Medien erzählt Sonnenblumenöl wäre gut. Wir finden es in fast allen Läden, auch im Bioladen und Reformhaus. Auf den Feldern kann man im Sommer diese wunderschönen Blumen meilenweit strahlen sehen. Auch im Garten und auf den Balkon blüht die Sonnenblume leuchtend gelb und schön. Da kommt man nicht auf den Gedanken, dass Sonnenblumenöl für uns schädlich wäre. Doch leider ist dieses preiswerte Öl für unsere Gesundheit nachteilig. Das liegt an dem ungünstigen Verhältnis der Omega-6-Fettsäuren zu den Omega-3-Fettsäuren. 

Sonnenblumenöl

Was beutet ein ungünstiges Omega 6- zu Omega 3 Verhältnis?

Jedes Öl besitzt ein eigenes Verhältnis zwischen Omega-6-Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren.

Omega-3-Fettsäuren bestehen aus: Alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Die Alpha-Linolensäure ist für uns essentiell. Wir brauchen sie, denn unser Körper kann sie selbst nicht herstellen.

Omega-6-Fettsäuren bestehen aus: Linolsäure, Arachidonsäure und Gamma-Linolensäure. Die Linolsäure aus Omega-6 ist ebenfalls für uns essentiell. Auch diese benötigen wir und können sie nicht selbst herstellen. Wir benötigen also beide Fettsäuren Omega-3 wie Omega-6.

Aber das richtige Verhältnis muss es sein. Die richtige Balance zwischen beiden Fettsäuren ist für unseren Körper enorm entscheidend. Das ideale Verhältnis ist 5 : 1. Leider nehmen die meisten Menschen jedoch 15-20 mal mehr Omega-6-Fettsäuren zu sich, da die Omega-3-Fettsäuren in der heutigen Ernährung unterpräsentiert sind. Beide Fettsäuren sind Vorläufer von Botenstoffen, die für die Regulierung des Blutdrucks und von Entzündungsreaktionen verantwortlich sind. Botenstoffe aus Omega-6-Fettsäure fördern Entzündungen und Botenstoffe aus Omega-3-Fettsäure mindern Entzündungen.

Diese Öle solltest Du ebenfalls meiden.

Sonnenblumenöl hat ein Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren Verhältnis von 122 : 1. Das heißt, dass Sonnenblumenöl stark entzündungsfördernd wirkt. Damit kann es alle Krankheiten, die einen entzündlichen Charakter haben, wie z.B. Krebs, Magengeschwüre, Infekte, Hauterkrankungen und vieles mehr, verstärken. Ein Zuviel von Omega-6-Fettsäuren fördert die Blutgerinnung und erhöht so das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, denn es ist mit verantwortlich für die Entstehung von Arteriosklerose. 122 Anteile Omega-6 die Entzündungen fördern, stehen nur einem Anteil Omega-3, welches lindern könnte, gegenüber. Dieses Öl empfehle ich daher komplett aus der Ernährung zu streichen.

Gleiches gilt für Distelöl. Dieses hat sogar ein Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis von 148 : 1 und sollte ebenfalls aus der Küche verbannt werden. Dabei ist es egal, ob es kalt oder erhitzt verzehrt wird, der Entzündungsfaktor bleibt in beiden Zuständen sehr hoch.

Wer sich noch vertiefender mit der Auswirkung von Omega-3-und Omega-6-Fettsäuren aus ärztlicher Sicht belesen möchte, dem empfehle ich die Beiträge vom Arzt Dr. Schmiedel.

Besonders hervorheben möchte ich seinen Beitrag zu den atopischen Krankheiten, wie zum Beispiel Neurodermitis mit der Therapie mit Omega-3-Fettsäuren. (Zum Artikel)

 

Öle Ölmühle Solling

Diese Öle solltest Du dafür umso mehr nutzen.

Es heißt doch Öle sollen gesund sein. Das sind sie auch. Es gibt noch eine Reihe Öle, die gut für unseren Körper und sogar für unsere Ernährung essentiell sind. Ein sehr gutes Omega-6 zu Omega-3 Verhältnis besitzt zum Beispiel das Leinöl 1 : 3 und auch das Hanföl mit 3 : 1, sowie das Olivenöl mit dem Verhältnis 10 : 1 sind hervorragende, gesundheitsfördernde Öle.

Denn das gute Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren reduziert Entzündungen und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes sowie die Geschmeidigkeit und Durchblutung unserer Gefäße. Sind zu wenig Omega-3-Fettsäuren aufgenommen worden, ist die Haut trockener und faltiger. Omega 3 erzeugt sozusagen ein frischeres und jüngeres Aussehen. Es fördert zudem die Bildung von knochenaufbauenden Zellen und hilft gegen Rheuma und Arthritis.

Möchtest du deine Nervenzellen unterstützen, konzentrierter und im Gedächtnis fitter werden, sowie dein Herz-Kreislauf-System stärken. So können die zwei Säuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) in Omega-3 hilfreich sein. Diese zwei Fettsäuren findet man in höherer Konzentration in speziellen Mikroalgen und fettreichen Fischen wie zum Beispiel in Lachs, Hering und Thunfisch. Als Nahrungsergänzungsmittel kann ich diese Omega-3-Ölkapseln empfehlen: (Zum Produkt)

Für Veganer gibt es zudem diese sehr guten Omega-3-Ölkapseln. (Zum veganen Produkt)

Vildgroen bezieht seine Öle direkt von dieser Mühle:

Seit Jahren beziehe ich meine Öle schon über die Ölmühle Solling. Dort habe ich ein besonders mildes und wohlschmeckendes Leinöl entdeckt, das ich fast täglich für meine Salate oder für traditionelle Kartoffelgerichte verwende. Zudem nutze ich das Olivenöl für alle mediterranen Rezepte und das Kokosöl, wenn ich doch einmal etwas anbraten möchte. Auch als Zeckenschutz verwende ich Kokosöl. Dafür reibe ich mich vor dem Waldspaziergang damit ein.

Meiner Haut gönne ich jeden Abend ein paar Tropfen Wildrosenöl und meinen Haarspitzen etwas Arganöl. 

Bis zu 10% Rabatt kann ich Dir geben, wenn Du über Vildgroen Öle von der Ölmühle Solling beziehen möchtest. Dafür suche Dir im Shop der Ölmühle Deine Produkte aus und schreibe mir eine Email mit Deinen Bestellwünschen. Ich melde mich dann mit Deinen Rabatt per Email zurück.

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Deine Celia von Vildgroen

 

02.08.2023

Bildquellen: Celia Domaratius ©Vildgroen